Presse / Meet the Press

Veröffentlichungen

Tunnel engeneers in the death strip

Biking on Berlin`s Chaussee Street. Suddenly brass hares shine in the asphalt. Art? Joseph Beuys loved hares so much that he put one on his Bentley as a hood ornament.
Or provocation? Next door, a huge construction site, the Federal News Service. This would fit. Bunnies have big eavesdropper, perfect for listening. So we arrived in the political present. The research revealed: There are 120 rabbits, as peaceful and subversive residents of the death strip at the former East German border crossing, artistic work of Karla Sachse, realized in 1999. So it is art with historical reference and current symbolism.

Wolfgang K. Albrecht-Schoeck:

“Es wird wahrlich Zeit, das Hinterwäldlertum in den Köpfen vieler nicht nur deutscher Entscheidungs-träger zu wandeln. Statt NO endlich PRO Future! Sonst überlassen wir den nächsten Generationen nicht nur ein Finanzchaos, sondern ein KnockOut von Lebensqualität, woran wir bereits  heftig üben.”

Zum erstenmal hatte ich Soldaten-Schuhe über einer Straßenlaterne am Tor der US Army in Babenhausen bei Darmstadt gesehen. Ich fand das damals witzig und kreativ an einem Ort, der für meine Generation der Kriegsdienstverweigerer nur mit Gewalt, Tod und Leid zu tun hatte. Das Farbdia habe ich oft als Protest der kleinen Möglichkeit gegen die große Macht des Militärs gezeigt. Es dauerte Jahrzehnte, bis ich erfahren habe, was es bedeutet, wenn Schuhe quasi auf dem Weg in das Blaue des Firmaments sind. Im Frühsommer fuhren wir Berliner nach Frankfurt an der Oder und gingen über die Brücke in unser Nachbarland Polen, was seit EU-Zeiten normal ist, davor ohne Visum, Geldzwangsumtausch und strenge Grenzkontrollen eine unvorstellbare Aktion war. Heute locken unsere Nachbarn die kaufkräftige deutsche Kundschaft auf vielfältige Weise:

Nach dem Verzehr von hausgemachten, herrlichen Piroggen liefen wir durch ein Wohnviertel, das von deutschen Kauflustigen selten angesteuert wird, da denen dort die Ladendichte nicht genügt. Und was sehen wir dort? Schuhe auf Telefonleitungen. Als wir Anwohner fragen, was dies zu bedeuten habe, erhalten wir die Antwort: „Kumpel kaputt.“ Polen wurde ja von der Bush-Regierung auch in den Krieg im Irak eingeladen, mit all seinen Folgen für auch polnische Soldaten. Ich schreibe diese Zeilen auch als ein mittelbar Betroffener. Meine Tochter hat einen texanischen Ehemann, der in den Irak geschickt worden war. Mein Schwiegersohn war nie bereit, über seine Einsätze dort zu reden. Nur sein Freund, der auch Trauzeuge war, gab fürchterliche Details preis. Die Folge war, daß er unehrenhaft aus der Army entlassen wurde…Und dann bringt die „ZEIT der Leser“ das Foto von den Schuhen, die angeblich die Niederlage von Deutschlands Nationalmannschaft bei der Fußball-Europameisterschaft symbolisiert. Und schon kamen bei mir Erinnerungen hoch. Ich fand auch noch diese Nachricht im www: „Es ist als eine Art Andenken für verstorbene Freunde gedacht.Und diesen Brauch gibt es schon länger! Allein in den 80-ern war es schon in denn Ghettos von Amerika Alltag, dass sich die verschiedenen Gangs regelrecht abgeschlacht hatten. Freunde und Verwandte einer Familie haben dann Schuhe des Verstorbenen genommen, um damit Tribut zu zollen“. Nun zum Einsender des ZEIT-Beitrags: Wiesbaden US Army Airfield liegt gleich neben Delkenheim, wo der Einsender auf einem Feldweg die zum Himmel fahrenden Schuhe gesehen hat. Was will uns damit der Kosmos sagen? Unser Blick auf diese Schuhe macht den Begriff des Himmelfahrtskommandos perfekt deutlich.

Kulturführer PANKOW(ER)LEBEN für Juni 2012

So., 17.06.12, 14:00 – 18:00 Uhr

BauerngARTen Pankow

Pankow, Italien und Polen an einem Ort

Veranstaltungsreihe: Langer Tag der StadtNatur 2012

a.g.a.b.u.? a.g.a.b.u.! Unter dem Motto „alles ganz anders bei uns!“ hat das Künstlerpaar Barbara Keil und Wolfgang Albrecht-Schoeck in Pankow auf einer Brachfläche ein ganz besonderes Gartenparadies geschaffen. Statt klassischer Wegbegrenzung fassen alte Flaschen die sternförmig angelegten Beete ein. Recycling und Natur gehen so eine spannende Verbindung ein. Und weil im Wort Bauerngarten „ART“ steckt, findet man hier zwischen Gemüse, Blumen und Kräutern auch verschiedene Skulpturen. Haben Sie Lust auf dieses spannende Ensemble aus Kunst und Natur bekommen? Der BauerngARTen Pankow lädt Sie zu einem Rundgang ein.
Zusatzinfo zur Anmeldung: Für diese Veranstaltung ist keine Anmeldung erforderlich. Sämtliche Fragen zur Veranstaltung und zum Langen Tag der StadtNatur beantworten wir gerne ab 21. Mai unter unserer Info- und Anmeldehotline (Mo. – Fr. von 9-18 Uhr)

Umweltkalender Berlin, Juni 2012

Ausstellung “Von italienischer Erde ins polnische Land” 16-17.06.2012

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Finissage der Ausstellung   17. Juni 2012 um 18:30 UhrOrt: BauerngARTen  Gaillardstraße 28  13187 Berlin-Pankow
im Rahmen des “Langen Tags der StadtNatur”

Wolfgang K. Albrecht-Schoeck, geboren 1942 in Königsberg, heute Kaliningrad, besuchte 1960 erstmalig Italien, 1976 Kazimierz Dolny, den Sommersitz polnischer Könige an der Weichsel. Da war er Projektleiter der Design-Ausstellung der Bundesrepublik in Warschau, Wrocław und Danzig. Inzwischen reisen seine Frau Barbara Keil und er so oft wie möglich dorthin. Nun gab es immer mehr Fotos, die Gemeinsames beider Nationen zeigen. Von der mythischen Liebe zu Pferden über Eß- und Trinkgewohnheiten, besonderen Zäunen und Toren bis zu Freiheitshelden wie Garibaldi und Dąbrowski. In der polnischen Hymne heißt es:“ …von der italienischen Erde ins polnische Land“, nachdem Napoleon den Polen Freiheit versprochen hatte, wenn sie für ihn in Italien kämpfen. 52 Bilder für 52 Wochen eines Kalenders beweisen die Nähe dieser Kulturvölker. Als Bartek Pniewski, Direktor der Galerie Klimaty, das gesehen hatte, sagte er: “Na, da machen wir doch den Kalender und eine Ausstellung, am 11.11.11, unserem Unabhängigkeitstag.“ Gesagt, getan.

Nach großem Erfolg („Da kommt ein Deutscher und visualisiert unsere Hymne.“) wird nun die zweite Station in Berlin-Pankow zu sehen sein. Am 16. Und 17. Juni wurde der BauerngARTen in der Gaillardstraße 28 in das Programm vom langen Tag der StadtNatur aufgenommen. Dort ist neben Blumen, Kräutern und Gemüse auch Kunst zu sehen, als besonderes Highlight die 26 Foto-Paare aus Italien und Polen.

Mehr unter www.agabu.eu

Darmstädter Echo und Frankfurter Rundschau, 24. Februar 2012, von Klaus Honold

Mehr: / More:

http://www.mythenpflege.de/content/hochzeitsturm-darmstadt-steht-das-original-polen

11.11.2011 o godz.11.11 w Galerii “Klimaty” u Bartka Pniewskiego w Mięćmierzu, Wolfgang Albrecht-Schoeck- niemiecki artysta, zaprzyjaźniony z “Klimatami”  wyjaśni, dlaczego jego najważniejszymi miejscami w życiu są: Polska, a szczególnie okolice Kazimierza, oraz Włochy.

 

Jego Atelier a.g.a.b.u.! („alles ganz anders bei uns” – „u nas wszystko całkiem inaczej”) pokazuje poprzez prezentację 52 zdjęć przez 52 tygodnie w roku, dlaczego w polskim hymnie zawarte są słowa: „ Marsz, marsz Dąbrowski, z ziemi włoskiej do Polski”.

 

Wolfgang K. Albrecht-Schoeck, urodził się w 1942 r. w Królewcu, dzisiejszym Kaliningradzie, w 1960 r. odwiedził po raz pierwszy Włochy a w 1976 r. Kazimierz Dolny i Polskę, od tego czasu został bywalcem i wielbicielem obu krajów. Jest designerem, architektem i publicystą, wraz ze swoją żoną Barbarą Keil podróżuje, zwiedza i studiuje obyczaje i kulturę. Oboje uwielbiają kuchnię, trunki i konie, są zachwyceni znakomitymi płotami i bramami, bohaterami wolności jak Garibaldi i Dąbrowski. W Polskim hymnie narodowym zwrócili uwagę na zwrot: „ … z ziemi włoskiej do Polski”.

52 fotografie na 52 tygodnie pokazują wzajemne podobieństwo obu kultur narodowych.

Kiedy Bartek Pniewski, prowadzący Galerię KLIMATY, jego wieloletni partner i przyjaciel, usłyszał o tym pomyśle, powiedział: „No to zrobimy z tego kalendarz i wystawę na 11.11.2011.” Jak powiedział, tak zrobił.

Więcej o artyście na www.agabu.eu.

"Vor Ort" Mieterberatung Berlin-Prenzlauerberg

Titel der Ausgabe vom 31. August 2007

KunstMaiMeile in Pankow 2006

Nach 2004 organisiert die Betroffenenvertretung des Sanierungsgebiets Wollankstraße zum zweiten Mal ein Kunstfest in der Florastraße. Im Rahmen der »Refugien 9« wird am 13. Mai von 14 bis 20 Uhr das Projekt Kunst statt Leerstand rund um die Florastraße präsentiert. Die Vernissage ist bereits am 12. Mai, 19 Uhr in den Räumen der BetroffenenVertretung in der Florastraße 74. »Wir wollen mit dieser Aktion an die Erfolge der KunstMeile 2004 und des Festes »Trommeln für Pankow« anknüpfen«, erklärt der Beauftragte für Kultur und Medien der BV, Wolfgang K. Albrecht-Schoeck. Mehr als 70 Künstlerinnen und Künstler aus 21 Nationen belebten vor zwei Jahren das von Ladenleerstand geprägte Quartier nachhaltig. Auch in diesem Jahr werden wieder interessierte Vermieter und Nutzer gesucht.

Hartmut Seefeld in „VorOrt“ 2006

Berliner Abendblatt vom 29. Juni 2005

 

Pankow siegt im Wettbewerb „Mittendrin 2005“.

Das Carrée „Alt-Pankow mit dem Anger Breite Straße, der nördlichen Berliner Straße, Flora- und Wollankstraße liegt in einem Sanierungsgebiet. Es hat sowohl städtebauliche Defizite, Brachflächen in bester Lage, als auch eine Handelsstruktur, die entwicklungsbedürftig ist. Viele Pankower bedauern das Fehlen eines Kaufhauses. Hinzu kommt der Leerstand von Läden auch an Hauptverkehrsstraßen. Die Florastraße hieß vor ihrer Bebauung „Communikationsweg“, weil sie die Berliner mit der Wollankstraße verband. Deshalb wählt „Trommeln für Pankow“ Communikation als roten Faden, als zentralen Begriff. Communikation ist Unterhaltung, auch Diskurs, Schreiben, Writting / Street Art; Mail Art, Austausch, Tauschhandel, auch Botschaften, bis zur Sprache der Blumen, alle Formen der Kunst sowie Musik und Tanz. Das Mittel für den Zweck: „Trommeln für Pankow“.

Presseinformation der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin

WAS MACHT EIGENTLICH …Jürgen Trittin?

Zum Glück von nichts wissen

Das hätte ins Auge gehen können: Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne) bezieht ein Dachgeschoss in Pankow. Die Woche darauf fehlt er am Kabinettstisch – nicht wegen Schröder, sondern weil krankgeschrieben. Danach Klinikaufenthalt und die umweltmäßig katastrophale Diagnose: “Toxine im Blut” – durch die Schutzmittel DDT und PCB in vergifteten Dachbalken. “Regierung löst sich auf – Umweltminister kämpft nach Umweltattacke mit dem Leben”, würde Bild titeln. Ja, ja, hätte, würde, könnte. Vorerst titelte nur die MoPo: “Umweltskandal im Haus des Umweltministers”. Der Künstler Wolfgang Albrecht-Schoeck hatte Holz am Pankower Straßenrand gefunden, es mit heimgenommen, um bei sich kräftig einzuheizen, und dabei aufgedeckt, dass das Altholz aus dem Trittin-Haus in hohem Maße verseucht war. Ungewöhnlich ist das nicht, sind doch fast alle alten Dachstühle verseucht. Nur wirft man das Gebälk nicht auf die Straße – zumal wenn der Bauherr, die “Bürgerstadt AG”, für umweltfreundliches Bauen wirbt. Sie hätten mit der Schweinerei nichts am Hut, sagt die AG, das Holz sei ordnungsgemäß entsorgt worden – bis auf die paar Bretter, die wohl Bauarbeiter hätten liegen lassen. Wo bleibt die Aufsichtspflicht? Und Trittin? Der Minister hatte “keine Kenntnis” von einer widerrechtlichen Entsorgung, betont sein Sprecher. Trittin habe die Wohnung “mit neuem Dach übernommen”. Damit das nicht noch mal passiert, empfehlen wir hartes Durchgreifen in Sachen vergiftete Dachbalken – wie beim Dosenpfand.

Eröffnung der Geschäftsstelle der BetroffenenVertretung des Sanierungsgebietes Pankow-Wollankstraße

 

WAS MACHT EIGENTLICH …Jürgen Trittin?

 

Berliner Morgenpost 2. März 2001

Sonntag, 14. Mai 2000

Wer stellt wo was aus?

Pankower Maler, Grafiker als Galerie-Besetzer im Sanierungsgebiet Wollankstraße 1 Wolfgang K. Albrecht-Schoeck, Heidi Vogel 2 Ilse-Maria Feltz, Werner Müller, Irina Schütze-Schulz 3 Tina Mirtschin, Martin Enderlein, Manfred Butzmann, Ursula Strozynski 4 Petra Wende, Matthias Kaiser, Katharina Kaiser 5 Thomas Kerwitz 6 Chris Kremberg, Holger Friedrich, Benjamin Kerwin, Brigitta Hase 7 Sigfried Knittel 8 Karin Sakrowski 9 Cosima Tribukeit, Oliver Preiß, Christoph Meyer, Sascha Herrmann, Niels Kinder 10 Anne und Max Rosin, Ellen Kobe, Stefan Ohnesorge 11 Sybille Hahn, Antje Gratzik 12 Angel Montes, Oscar Castillo 13 Sabine-Charlotte Bieligk, Stefan Fuchs, Dietlind Paul, Christiane Liedtke

Hochparterre : Zeitschrift für Architektur und Design
Band (Jahr): 12 (1999) Heft 8

Mobile Küche plus Extras
«Es gibt nichts, was man nicht noch besser machen könnte», sagt Thomas
Wiesmann von Wiesmann-Küchen in Zürich. Er testete die mobile Küche
(System 20> von Bulthaup zusammen mit der Köchin Ruth Johnson, einer
Kundin und dem Designer Wolfgang Albrecht-Schoeck. Das Resultat: Der
Küche fehlten senkrechte Funktionsflächen, neben und zwischen den Möbeln
waren ungenutzte Räume. Nun bietet Thomas Wiesmann zusätzlich drei
neue Teile an: Das Doppelbord mit quadratischer und dreieckiger Fläche er¬
weitert die Arbeitsfläche, die Rollwand kann wie ein Werkstattwagen
herangefahren werden. Werkzeug und Zubehör sind somit in Reichweite. Das
Herdpaneel bietet Platz für Werkzeug oder einen Dampfabzug über dem Herd.

1997  OecoLust / EcoLust / Eco Chut – Museum Cesky Krumlow, “Marketing Services” Frankfurt/Main

Messezeitung Frankfurt/Main

Workshops 1985-1987 Kuala Lumpur, Design for home market and export, Malaysian Timber Industry Board

Design-Ausstellung Warschau 1976 – Fachzeitschrift “project” 5’76 /

Design exhibtion Warsaw 1976 – design magazine “project” 5’76

Mehr an Inhalten wird bald eingestellt / More Contents coming soon

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